SCHAUSPIELTRAINING

"Der Schauspieler ist von der unbändigen Lust getrieben, sich unaufhörlich in andere Menschen zu verwandeln, um in den Anderen am Ende sich selbst zu entdecken." Max Reinhardt

Es gibt unzählig viele Theorien und Ansichten über Schauspiel. Logisch. Denn Schauspielen ist Vielfalt. Selbst die Einfalt kann vielfältig dargestellt werden. Für mich ist Schauspiel ein wunderbares Ausdrucksmittel von inneren Zuständen, ein Stetoskop für das, was sonst verborgen bleibt, ein beweglicher Spiegel von menschlichen Verhaltensweisen und ein gutes Politikum. Schauspiel ist noch viel mehr, ist Irrsinn und Realität zugleich. Bevor ich in ein endloses Schwärmen von den großen Möglichkeiten des Schauspielens komme, möchte ich mich darauf konzentrieren, was für wen Schauspieltraining sein kann.

Meine Arbeit im Schauspieltraining ist geprägt von Lee Strasberg, Stanford Meisner und Stella Adler. Alle dieser großen Lehrer haben auf ihre Weise den Anspruch eines naturalistischen, konkreten und ehrlichen Spiels mit verschiedenen Methoden verfestigt.


In meiner theaterpädagogischen Arbeit (also mit Menschen, die den Beruf des Schauspielers nicht professionell ausüben wollen) orientiere ich mich z.B. an Augusto Boal, der Theater als sozialkritisches Lösungsforum versteht und an Thomas Aye, der Schauspiel klar und unkompliziert für Jedermann zugänglich macht.

Ich biete Schauspieltraining für junge Menschen an, die sich auf Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen vorbereiten möchten. Ich kann Sie in der Auswahl Ihres Vorsprechrepertoires beraten, Sie auf den Weg in Ihre Rolle begleiten und Ihre momentanen schöpferischen und schauspielerischen Fähigkeiten einschätzen. Ich werde Ihre Szenen aber nicht inszenieren, das wollen Schauspielschulen nicht. Zu Recht.

Außerdem: Schauspieltraining für Menschen, die keine Berufsschauspieler sind und es auch nicht werden wollen, jedoch daran interessiert sind, Schauspiel als Hilfsmittel zu nutzen, sich besser auszudrücken, sich sicherer zu fühlen oder sich einfach mal spielerisch auszutoben.

Schauspieltraining für "Quereinsteiger": Also für Menschen, die keine Schauspielschule besuchen, weil sie zum Beispiel das Aufnahmealter (maximal 26 Jahre) überschritten haben und dennoch den Schritt in den Schauspielberuf wagen wollen.



Und: Schauspieltraining für Amateurensembles, die sich bisher selbst oder gar nicht trainiert haben und sich mal einen Schauspielworkshop, z.B zur Vorbereitung in der Probenphase, gönnen wollen.

Schauspieltraining eignet sich auch gut als Ausdruckshilfe für Menschen mit besonderen Lebensgeschichten (z.B. suchtkranke Menschen, arbeitslose Jugendliche oder Erwachsene).



Weitere Informationen finden Sie unter: Solo/Duo oder Ensemble